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Neue Welt vom 24.09.2003
Musikantenkönigin Gerda Gabriel:
"Meine sieben Leben"

 

Schon vier mal wurde Gerda Gabriel in Achim Menzels Hitparade zur "Musikantenkönigin" gekürt. Die sympathische Sängerin aus Thüringen - aktuelle CD: "Wenn du für mich ein herz hast" - eilt von Erfolg zu Erfolg. Auch der renommierte Herbert - Roth - Preis wurde ihr verliehen. Kein geringerer als Dean Reed hatte sie Ende der 70-er Jahre entdeckt. Gerda Gabriel war die Rockstimme der DDR - bis sie nach der Wende eine neue Karriere als Volksmusikantin startete.

   
"Wenn alle schunkeln, bin ich glücklich", sagt sie heute. Auch im Ausland hat sie Erfolg. Im Juni trat die Künstlerin sogar in Chicago/USA auf, nächstes Jahr ist eine weitere Chicago-Tour geplant. Zuletzt machte die Sängerin auch als Moderatorin des Tourneeprogramms "Das große Wunschkonzert der Volksmusik" von sich reden. Am 10. Oktober ist sie mit dem Hit "Nimm es so wie es kommt" in "Achims Hitparade" (MDR) zu Gast.

Dean Reed hatte die Sängerin, die eigentlich Gerda Helzel heißt, 1979 in seine TV-Show "Der Mann aus Colorado" geholt. Mit dem Titel "Seit ich ihn sah", wurde sie über Nacht ein Star. Unzählige Fernseh- und Bühnenauftritte folgten.
1987, ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes Martin, heiratete sie einen Musikerkollegen. Seit der Scheidung 1994 lebt Gerda Gabriel mit ihrem Sohn in einem kleinen Haus vor den Toren Erfurts.
   
Sie ist voller Energie und sehr vielseitig. Als "Susi Sause" bringt sie mit einem eigenen Programm kleine Kinder zum Lachen. "Diese Arbeit macht mir richtig großen Spaß", gesteht die Künstlerin. Kein Wunder: Die frechen Lieder und die kessen Texte denkt sie sich selbst aus.

 
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